Anthony Bourdain reist nach Nicaragua, einem Land, dessen jüngere Geschichte von Unterdrückung und politischen Unruhen geprägt ist. Er will die Stimmung in dem Land 20 Jahre nach der Aufsehen erregenden Iran-Contra-Affäre erfassen und begibt sich hierfür mitten unter das Volk. Seine Reise beginnt in der Hauptstadt Managua, wo er sich mit den beiden jungen Nicaraguanern Hector und Maria ins Nachtleben stürzt, inklusive illegaler Autorennen und einem Hamburger am Ende der Nacht. Am nächsten Mittag trifft er sich erneut mit Hector, um bei diversen Speisen in Ruhe über seine Wahrnehmung der aktuellen gesellschaftlichen Lage im Land zu diskutieren. In den darauf folgenden Tagen zieht Bourdain weiter in andere Städte, wo er politische Aktivisten, Familien, die sich von Müllresten ernähren und eine Familie, die ihn in die typischen Sonntagsgerichte Nicaraguas einführt, trifft.